Eröffnung "Elementarkräfte"
Sonntag, 25. April 2010, 11.30 Uhr
Theodor-Lessing-Saal der VHS,
Eingang über Städtische Galerie KUBUS,
Theodor-Lessing-Platz 2, 30159 Hannover
Foto: © ASp 2010
Begrüßung: Bürgermeister Bernd Strauch
Grußwort: Regionspräsident Hauke Jagau, Schirmherr des Bündnisses gegen Depression
Grußwort: Frau Präsidentin der Klosterkammer Hannover Siegrid Maier-Knapp-Herbst
Einführung: Dr. Thomas Röske, Direktor der Sammlung Prinzhorn, Heidelberg
Veranstalter: Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover
Eine Initiative des Bündnisses gegen Depression in der Region Hannover
mit Prof. Dr. Andreas Spengler, Prof. Siegfried Neuenhausen und Lothar Schlieckau
Musikbeiträge: Mitglieder von Prolatio - ensemble neue musik hannover - mit Kompositionen zu den Bildern. Gabi Samek und Annette Mühlenmeier, Gesang. Peter E. Rompf, Komposition, Klavier, Leitung
Bürgermeister Strauch eröffnete die Ausstellung mit einem Dank an die Initiatoren, alle Mitwirkenden und Förderer, besonders aber einem Glückwunsch an die teils anwesenden Künstlerinnen und Künstler.
In ihren Grußworten lobten Regionspräsident Hauke Jagau und die Präsidentin der Klosterkammer Hannover das Konzept und bekräftgten ihren Dank an die Ausstellungsmacher. Dabei wurden das ehrenamtliche Engagement und der persönliche Einsatz der Initiatoren hervorgehoben.
Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen Hubert Hüppe hatte in einem Brief am 21.4.2010 geschrieben:
"Ich freue mich sehr, dass mit der Ausstellung ELEMENTARKRAEFTE die Gelegenheit wahrgenommen wurde den Künstlerinnen und Künstlern dieser Ausstellung die ihnen gebotene Resonanz zu geben. Mein Wunsch ist, dass die Menschen und die Kunst, die sie geschaffen haben, auch in Zukunft ihren Platz und ihre (Be-) Achtung in der Gesellschaft erfahren."
In der Einführung zeichnete der Direktor der Sammlung Prinzhorn Heidelberg, Dr. Thomas Röske die historischen Bezüge und Themenstränge nach, etwa Technik, Mensch, Gott, Natur nach, die in der Ausstellung inszeniert sind. Er stellte die Ausstellung in den Kontext der Rezeption von "art brut" in der Kunstwelt und in ihrem gesellschaftlichen Gesamtkontext.